WiM Netzwerktreffen BEHALA Westhafen

Women in Mobility
Hafenführung im Sonnenuntergang


Im März 2025 durfte ich das Netzwerktreffen der Women in Mobility (WiM) bei der BEHALA am Berliner Westhafen fotografisch begleiten – samt Einblicken in die Hafenlogistik und einer Besichtigung des innovativen Schubbootes ELEKTRA.

Der Westhafen liegt zwischen dem Westhafenkanal und dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und zählt zu den größten Binnenhäfen Deutschlands. Er wurde ab 1914 errichtet und bis 1923 fertiggestellt. Die denkmalgeschützten Speicher- und Verwaltungsgebäude prägen noch heute das Bild. Betrieben wird der Hafen von der BEHALA (Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft), die als landeseigenes Unternehmen seit 1923 besteht und trimodale Logistik über Wasser, Schiene und Straße organisiert.

📸 Fotonutzung:
Dokumentation, Social Media, Netzwerk-Newsletter, Dankemail an die Gastgeberinnen

Die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft BEHALA ist einer der größten Binnenhäfen Deutschlands. Am 27. März dürfen wir im Westhafen hinter die Kulissen der Hafenlogistik schauen.

Auch gibt es niemanden, der den Schmerz an sich liebt, sucht oder wünscht, nur, weil er Schmerz ist, es sei denn, es kommt zu zufälligen Umständen, in denen Mühen und Schmerz ihm große Freude bereiten können. Um ein triviales Beispiel zu nehmen, wer von uns unterzieht sich je anstrengender körperlicher Betätigung, außer um Vorteile daraus zu ziehen? Aber wer hat irgend ein Recht, einen Menschen zu tadeln, der die Entscheidung trifft, eine Freude zu genießen, die keine unangenehmen Folgen hat, oder einen, der Schmerz vermeidet, welcher keine daraus resultierende Freude nach sich zieht?

Ein besonderes Highlight nach der Turmbesteigung war die Besichtigung des innovativen Schubbootes ELEKTRA, das seit rund drei Jahren im Berliner Westhafen zuhause ist. ⛴ Die ELEKTRA ist das weltweit erste Schubboot mit einem rein emissionsfreien Antrieb auf Basis von Wasserstoff, Brennstoffzellen und Batterien – ein Pilotprojekt mit Vorbildcharakter für die klimafreundliche Binnenschifffahrt.

Besonders eindrücklich waren die Erläuterungen zur Technik und zur Reichweite: Bei voller Beladung schafft die ELEKTRA eine Strecke von etwa 400 Kilometern – beispielsweise von Berlin nach Hamburg. Unterwegs laden mehrere Landstromstationen die Batterien auf, und die Wasserstofftanks werden über mobile Container ausgetauscht. Das gesamte Projekt setzt neue Maßstäbe, nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch und regulatorisch. Für den Westhafen ist die ELEKTRA ein sichtbares Zeichen für den Wandel in der Logistik – hin zu nachhaltigen Lösungen auf dem Wasser.